Die Schweiz ist kein Windland! KEIN Windpark auf Burg.

Liebe MitbürgerInnen im oberen Fricktal

Das Baugesuch für den Windpark Burg in den Gemeinden Kienberg und Oberhof wurde eingereicht. JETZT GILT ES ERNST!

Das Landschaftserbe, die Natur- und Erlebniswelt im Aargauerjura darf nicht zerstört werden.

Unsere Landschaft ist von einmaligem Wert. Der Aargauerjura ist ein besonderer, attraktiver und naher Erholungsraum zwischen Aare und Rhein. Das Landschaftserbe zu bewahren, zu schützen und die auf allen Behördenstufen der Schweiz geforderte Biodiversität zu fördern, ist das Hauptziel der Land- und Forstwirtschaft sowie des Jurapark Aargau. Jetzt ist ein massiver Eingriff in einen urwüchsigen Lebensraum, in ein sanftes Hügelland vom Tafel- zum Faltenjura mit Wasserquellen, Biotopen, Ausblicken und täglichen hautnahen Erfahrungen geplant.

Soll das alles zerstört werden?

Ein Blick auf die Visualisierung zeigt sofort, was hier auf diesen Jurakreten angerichtet werden soll. Was sich da offenbart ist empörend. In einer bis heute abgeschiedenen Juralandschaft recken sich fünf industriell geprägte Grosswindanlagen himmelwärts. Ein vollständiges neues Wegnetz mit Strassenbreiten für eine neue Art von „Elephantentransporten“ wirft die bisherige Land- und Walderschliessung buchstäblich über den Haufen. Uns graut vor fünf solchen Monstern auf unserm Gebirgszug, der zugleich Quellgebiet und Wasserreservoir für die Gemeinden und Hofgebiete ist. Dieser unschätzbar wertvolle Juraquell – ein kleines Wunder – muss zwingend geschützt bleiben. Dieses Trinkwasser, das frei aus dem Berg in die Dörfer zu fliest, wird dank einer ausgeklügelten Vernetzung auch auf rund 30 Tafeljurahöfe geleitet, als Lebensquell für Mensch und Tier.